Aktive Teilprojekte

Bunte Bänder für unsere Städte in Zeiten des Klimawandels

Das stetige Wachstum vieler Städte und die steigende Flächen­versiegelung im ländlichen Raum verändern die Landschaft und die Lebens­räume vieler Tier- und Pflanzenarten. Das Projekt erforscht deshalb die Bio­diversitäts­aspekte von städtischem Grün, dessen ästhetische und raumordnende Aufgaben wie auch dessen Funktion der Klima­regulation. 
<<mehr>>

KlimaKübelBäume

Das Forschungsprojekt verfolgt das Ziel, bestehende Wissenslücken in Bezug auf die klimatische Wirkung und die Wachstumsbedingungen von Bäumen in Pflanz­gefäßen zu schließen, um zukünftig Bäume in Pflanz­gefäßen fachgerecht zu pflanzen und als stadt­klimatisch wirksame Maß­nahme nachhaltig ein­setzen zu können.
<<mehr>>

Begleitforschung zum Modellvorhaben des Experimentellen Wohnungsbaus „Klimaanpassung im Wohnungsbau"

Klimaschutz spielt in der heutigen Baupraxis eine wichtige Rolle, Richtlinien tragen zur Senkung des Energieverbrauchs und CO2-Emissionen von Gebäuden bei. Klimaanpassung fließt dabei kaum in Planungsprozesse ein. Dieses Projekt befasst sich mit der Erforschung der Wechselwirkungen und Iden- tifizierung von Synergieeffekten von planerischen Maßnahmen zur Verbesserung des Mikro- und Makroklimas in Städten (mit Gebäuden, grüne Infrastrukturen) und von Strategien zur von Regen- und Grauwassernutzung.
<<mehr>>

Multifunktionale Versickerungs- mulden im Siedlungsraum

Städte erfahren derzeit ein überdurchschnittliches Wachstum. In Ballungszentren kommt es oft zu starken Nachverdichtungen, Erschließung neuer Baugebiete und Reduzierung innerstädtischer Grünflächen. Auch nehmen im Klimawandel Häufigkeit, Dauer und Intensität von Wetterextremen zu. Damit wird die Regenwasserbewirtschaftung vor große Heraus- forderungen gestellt. Als vielversprechend für die naturnahe Bewirtschaftung von Niederschlagsabflüssen im Siedlungsbereich werden begrünte oberirdische Versickerungsmulden erachtet. 
<<mehr>>

Klimabiomonitoring mit Flechten in Bayern

Flechten sind Lebensgemeinschaften aus Pilzen und Algen oder Cyanobakterien, die an Baumrinden, Gestein oder auf dem Erdboden siedeln. Durch ihren direkten Kontakt mit der Atmosphäre, ohne schützende Wachsschicht wie bei Höheren Pflanzen, reagieren sie äußerst empfindlich und relativ früh auf Änderungen von Temperatur und Luftfeuchte. Mit dem Klimawandel ändert sich daher auch die Diversität der Flechtenpopulation, mehrere Arten sind als Klimawandelzeiger eingestuft.
<<mehr>>

Interaktiver Leitfaden „Stadtbäume im Klimawandel“

Ein Online-Simulationsmodul zur Bestimmung des Wachstums und der Ökosystemleistungen der am häufigsten vorkommenden Baumarten in bayerischen Städten.

 <<<mehr>>>

Asiatische Tigermücke in Städten: Grundlagen für urbane Klimaanpassungsmaßnahmen und die Gesundheitsvorsorge