Nachverdichtung im Kontext des Klimawandels

Städte sind gegenüber den Folgen des Klimawandels besonders vulnerabel. Um die Klimaresilienz der Städte zu stärken, muss ein besseres und systematischeres Verständnis der Auswirkungen von Planungs- und Bauprozessen auf das Klima in der Stadt entwickelt werden. Bauliche Nachverdichtungsprozesse sind aus einer ganzheitlichen, klimaresilienten und ressourcenschonenden Perspektive zu planen und durchzuführen – deshalb sind Grünflächengestaltung, Mikroklima- und Lebenszyklusanalysen sowie Materialeinsatz früh in die Planungsprozesse zu integrieren. Auf Grundlage digitaler 3D-Stadtmodelle wurden im Projekt „Nachverdichtung im Kontext des Klimawandels“ Simulations- und Visualisierungsmethoden entwickelt, die diese Aspekte integrieren. So soll in kommunalen Abwägungsprozessen die Bewertung von Planungsalternativen erleichtert werden. Auch für die Öffentlichkeitsbeteiligung können Planungsoptionen mit Hilfe der prototypisch implementierten 3D-Werkzeuge besser veranschaulicht werden. Die Erkenntnisse aus dem Vorhaben sind auf andere Städte in Bayern bzw. Deutschland übertragbar. Es schließt eine wichtige Lücke für die Planung, der es bisher an solchen einfach zu handhabenden Werkzeugen fehlt.

Das elfte Teilprojekt des ZSK "Nachverdichtung im Kontext des Klimawandels" konnte mit der "Handreichung digitale Planungsmethoden" und einem Schlussbericht erfolgreich abgeschlossen werden.

Die Handreichung steht hier zum Download bereit.

Der Abschlussbericht steht hier zum Download bereit.

Der Projektsteckbrief steht hier zum Download bereit.

Das Projektposter steht hier zum Download bereit.

Wir danken allen Beteiligten für die erfolgreiche Zusammenarbeit!